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Der Weltkrebstag 2018 macht Mut

Frau mit kürzeren rotbraunen Haaren lacht Das macht Mut: Neue Zahlen zum Weltkrebstag zeigen, dass immer mehr Menschen Krebs länger als 5 Jahre überleben. | Foto: © pixabay.com/palmera

Es gibt gute Nachrichten zum Thema Krebs: Viel mehr Menschen als früher überleben inzwischen. Ganz wichtig sind: Früherkennung, Vorbeugen und gesünderes Leben!

Der 4. Februar ist der Weltkrebstag, eine Initiative der Schweizer Organisation UICC (Union for International Cancer Control). Traditionell werden rund um diesen wichtigen Tag neue Zahlen zum Thema Krebs veröffentlicht, so auch in diesem Jahr. Außerdem veranstalten viele Institutionen und Gesellschaften zu diesem Tag Kampagnen, um die Aufmerksamkeit auf das mit Ängsten behaftete Thema Krebs zu lenken. Und vor allem auch darauf, wie wichtig Früherkennung, Vorbeugen und gesünderes Leben sind, um Krebs zu überleben.

Ermutigend: Zahlen zu Krebs aus Studie CONCORD 3

Die britische Fachzeitschrift „Lancet“ hat zum Weltkrebstag 2018 neue Zahlen veröffentlicht*. Und zwar zu den häufigsten Krebsarten wie Lungenkrebs, Brustkrebs, Darmkrebs, Prostatakrebs und Magenkarzinom. Die Daten stammen aus 322 Krebsregistern aus 71 Ländern und betreffen den Zeitraum 2010 bis 2014.

Die Zahlen sind wirklich ermutigend: Immer mehr Menschen sind mindestens 5 Jahre nach einer Krebstherapie am Leben. Das betrifft unter anderem auch Brustkrebs, der hierzulande der häufigste Krebs bei Frauen ist. Inzwischen leben in Deutschland nach 5 Jahren immer noch 86 von 100 betroffenen Frauen. Damit ist die Zahl der Überlebenden im Vergleich zum Zeitraum 2000 bis 2004 um 2 Prozentpunkte gestiegen – das ist viel. Auch für andere häufige Tumorkrankheiten wie Lungenkrebs, Magen- oder Darmkrebs und Prostatakarzinom haben sich die Überlebenszahlen verbessert.

Für CONCORD 3 hat Deutschland Zahlen aus 10 Krebsregistern geliefert. In solchen Krebsregistern werden pro Bundesland anonymisiert etwa Daten zu Krebsarten, Therapien und Überlebenszeit gesammelt, zusammengeführt und zentral ausgewertet. Seit 2013 ist es für jedes Bundesland per Gesetz Pflicht, flächendeckend klinische Krebsregister einzurichten.

4 Millionen Krebspatienten in Deutschland

Nach Schätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) leben derzeit etwa 4 Millionen Menschen in Deutschland, die Krebs haben oder hatten. Auch wenn nach einer Behandlung der Krebs verschwunden ist, heißt das leider nicht automatisch, dass man für immer geheilt ist. Manche Krebszellen können viele Jahre im Körper „überwintern“, versteckt und derzeit noch unauffindbar. Aber immer mehr Menschen leben auch 20 Jahre nach der ersten Diagnose und Behandlung ihres Tumors – und das ist wirklich erfreulich. In anderen, weniger entwickelten Ländern haben Betroffene viel weniger Chancen.

Jedes Jahr wird bei 500.000 Menschen in Deutschland ein Krebs entdeckt. Das heißt aber nicht, dass es demnächst nur noch krebskranke Menschen gibt. Denn Zahlen aus dem Jahr 2016 belegen, dass in Deutschland rund 82,5 Millionen Menschen lebten. Und im selben Jahr wurden rund 792.000 Menschen geboren.

Was man selbst tun kann

Jeder Mensch kann selbst viel gegen Krebs tun. Eigentlich ist alles bekannt: nicht rauchen, nur wenig Alkohol trinken; gesünder essen mit viel frischem Obst und Gemüse und weniger Fett und Zucker. Und natürlich ist Sport eine wichtige Säule für ein gesünderes Leben. Man muss nicht täglich einen Halbmarathon laufen. Ausdauertraining wie Joggen, Nordic Walking oder Fahrradfahren fünf Mal 30 Minuten in der Woche sind eine tolle Leistung.

Wichtig ist, dass man dabei ins Schwitzen kommt. Dann sinkt das Risiko, zum Beispiel an Brust- oder Darmkrebs zu erkranken, um 20 bis 30 Prozent. Denn intensive Bewegung aktiviert den Stoffwechsel und das Immunsystem. Darauf weist die Deutsche Krebshilfe hin. Die Organisation bietet unter anderen kostenlose Faltblätter mit vielen Infos und praktischen Tipps zur Krebsprävention – also Vorbeugung – an. Zum Beispiel die Infobroschüre „Schritt für Schritt: Mehr Bewegung – weniger Krebsrisiko“.

Eine weitere wichtige Säule für ein langes Leben nach dem Krebs sind Untersuchungen, die der Früherkennung dienen. Solche Früherkennungsuntersuchungen wie Mammografie-Screening oder Prostatauntersuchungen schützen Sie zwar nicht vor Krebs. Aber sie können helfen, Krebs in einem günstigen Frühstadium zu erkennen.

Leben mit und nach Krebs

Wer selbst von Krebs betroffen ist oder einen nahestehenden Menschen hat, der an Krebs erkrankt ist, muss sich mit einer solchen Diagnose erst einmal auseinandersetzen und abfinden. Schock, Wut und das Gefühl, wie gelähmt zu sein, sind völlig natürlich. Aber Krebs bedeutet heutzutage eben nicht mehr den unausweichlichen Tod. Denn es gibt viele bewährte und neue Therapien wie Operationen, Strahlen- und Chemotherapien. Und viele Menschen entwickeln für sich Strategien, mit der Krankheit und den Therapien zu leben und für sich das Beste daraus zu machen.

Viele Betroffene haben mehr Angst vor den Nebenwirkungen einer Therapie als vor der Krankheit selbst. Frauen fürchten sich vor allem vor Haarausfall bei Chemotherapien. Aber die Haare wachsen nach Ende einer Chemotherapie wieder nach. Und die haarlose Zeit können Frauen kosmetisch gut überstehen mit Turbanen, Tüchern – und natürlich Perücken. Wichtig ist, dass Perücken natürlich aussehen, komfortabel sind und pflegeleicht. Damit sich die Frauen ohne viel Aufwand sicher und gepflegt fühlen.

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Perücken auf Rezept

Übrigens: Von Haarausfall betroffene Frauen bekommen von den behandelnden Ärzten ein Rezept für eine Perücke. Und zwar bereits schon vor Beginn der Chemotherapie. Denn Ärzte wissen, welche Therapien Haarausfall verursachen, und welche nicht. Je nachdem wie teuer eine Perücke ist, müssen Frauen, die in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind, nichts oder einen gewissen Betrag dazu zahlen.  Bei Lofty bekommen Sie in der Regel die Perücken auf Rezept zum Nulltarif! Und: Lofty rechnet direkt mit den Krankenkassen ab. 

*Die Zahlen aus CONCORD 3 kann man in der Fachzeitschrift Lancet nachlesen (auf Englisch); dazu muss man sich einmal kostenlos registrieren.

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