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Spendenaktion zur Weihnachtszeit

Das Team rund um Frau Lautenschläger der Onkologischen Tagesambulanz am Klinikum Darmstadt, nimmt die Mutmach-Pakete von Lofty Geschäftsführer Tilo Degenhardt (vierter von rechts) entgegen. Mit dabei Fachberaterin Erika Kiss (dritte von rechts) aus der Lofty Filiale Darmstadt. (Foto: Jan Ehlers)

Lofty übergibt 81 Mutmach-Pakete an die Onkologische Station des Darmstädter Klinikums

Am 2. Dezember 2020 war unter dem imposanten Weihnachtsbaum vor dem Haupteingang des Darmstädter Klinikums die Übergabe: Lofty Geschäftsführer Tilo Degenhardt brachte persönlich die Pakete mit Turbanen, Schutzmasken, Desinfektionsmitteln und Informationsmaterial. Kerstin Lautenschläger, die Leiterin der Onkologischen Tagesambulanz, nahm die Nikolausgeschenke entgegen, um sie an Patientinnen zu verteilen.Acht große Kartons mit insgesamt 81 Einzelpaketen – diese kostbare Fracht übergab Tilo Degenhardt am 2. Dezember an die Onkologische Tagesambulanz des Klinikums in Darmstadt. „Damit wollen wir krebskranke Patientinnen gerade in dieser schweren Zeit unterstützen“, erklärt der Geschäftsführer des Perückenspezialisten Lofty aus Rodgau. Aber vor allem Freude sollen die Pakete in der Vorweihnachtszeit bereiten – und Mut machen.

Jedes Paket wurde liebevoll von den Mitarbeiterinnen der Lofty Zentrale zusammengestellt.
Es enthält neben einem Lofty Turban ein Desinfektionsmittel für die Hände, eine OP-Mundschutzmaske, Weihnachtssterne, einen Lofty Katalog und eine Karte mit Genesungswünschen.

Aktionsidee stammt von Lofty Mitarbeiterin

„Die Idee hatte eine unserer Mitarbeiterinnen, die selbst erkrankt war“, sagt Tilo Degenhardt. Sie habe darauf aufmerksam gemacht, wie schwer es in dieser von der Corona-Pandemie geprägten Zeit für krebskranke Frauen sei, direkte Unterstützung in Anspruch zu nehmen. „Es gibt die Kontaktbeschränkungen, Besuche im Krankenhaus sind darum nicht ohne Weiteres möglich. Viele Patientinnen bekommen jetzt vielleicht nicht den Beistand, den sie eigentlich bräuchten.“

„Es ist schön, wenn jemand an uns denkt!“

Kerstin Lautenschläger nahm die Mutmach-Pakete entgegen, um sie als Nikolausgeschenk zu verteilen. Sie leitet die Onkologische Tagesambulanz am Klinikum Darmstadt und betreut jeden Tag viele Krebspatienten und -patientinnen bei der ambulanten Chemotherapie.

„Schon gleich die ersten Patientinnen, denen wir das Nikolausgeschenk überreicht haben, waren total glücklich über die Turbane und Kopfbedeckungen. Wir danken im Namen unserer Patientinnen wirklich sehr! Es ist schön, wenn jemand an uns denkt“, sagt sie.

Weitere Mutmach-Pakete werden verteilt

Die Pakete sollen eine erste Versorgung sein und betroffenen Frauen zeigen, dass sie nicht allein gelassen werden. Der Turban aus Baumwolle wärmt den empfindlichen Kopf bei Haarverlust- Seifrei, das Hand-Desinfektionsmittel aus Darmstadt, sowie die Schutzmaske sollen dazu beitragen, dass sich die Patientinnen vor einer Ansteckung nicht nur mit dem Corona-Virus schützen können. „Die Pakete haben einen Warenwert von 2.500 Euro. Aber der ideelle Wert ist wesentlich höher“, betont Lofty Geschäftsführer Tilo Degenhardt.

Zwei Tage zuvor hatte Lofty Mitarbeiterin und Ideengeberin Claudia Kollmer
bereits 25 Pakete in die Uni-Klinik Frankfurt gebracht. Weitere sollen folgen. 176 Mutmach-Pakete hat Lofty für die einmalige Weihnachtsaktion gepackt, insgesamt 5.000 Euro spendet das Familienunternehmen auf diese sehr persönliche Art. „An allen zehn Standorten in Deutschland sind unsere Filialen eng vernetzt mit den Kliniken, da bekommen wir viel mit.“

Darum sei auch geplant, weitere Mutmach-Pakete an andere Kliniken zu verschenken. „Die Aktion liegt uns sehr am Herzen, weil uns die Schicksale unserer Kundinnen nahegehen und wir nachempfinden, wie belastend es derzeit sein kann, eine schwerwiegende Krebserkrankung zu bewältigen“, sagt Tilo Degenhardt.

Erschwerte Versorgung wegen Corona-Lage auch bei Perücken

Welche Hilfsmittel stehen mir zu, wie bekomme ich das Rezept für eine Perücke und wo kann ich es einlösen? Viele Frauen stünden bei einer Krebserkrankung vor diesen Fragen, weiß Erika Kiss. Sie ist Beraterin in der Darmstädter Lofty Filiale. „Wir sind zwar in der Nähe des Klinikums, vergeben feste Beratungstermine und achten akribisch auf die Einhaltung aller Hygieneregeln“, erklärt die Perückenspezialistin. „Aber ein Besuch bei uns ist für viele Patientinnen jetzt gerade wegen der angespannten Corona-Lage keine Option.“
Auch telefonisch stünden die Lofty Fachberaterinnen betroffenen Frauen zur Seite. Ohnehin sei die Bestellung über den Online-Shop möglich. „Man kann sich bei uns bis zu drei Modelle zur Anprobe schicken lassen“, versichert Erika Kiss. Allerdings gehe nichts über ein persönliches Beratungsgespräch. „Das hat auch etwas mit menschlicher Zuwendung zu tun. Und die ist so unglaublich wichtig!“

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