Sie mögen noch so gut kombinierbar sein – die Klassiker Schwarz und Weiß sind nicht für jede Frau empfehlenswert. Je nach äußerer Erscheinung ist es vorteilhafter, die eigene Farbpalette mit sanfteren Naturtönen zu bestücken. Glücklicherweise ist die Bandbreite an attraktiven Farben fast unbegrenzt. Daraus die richtigen auszuwählen, ist jedoch nicht immer ganz leicht. Mit unserer praktischen Anleitung können Sie Ihren persönlichen Farbtyp jetzt im Nu bestimmen. So sind Sie künftig auch bei neuen Farbtrends immer auf der sicheren Seite.
Was Sie blass und müde erscheinen lässt, sorgt bei Ihrer besten Freundin für ein strahlendes Äußeres? Wenn das so ist, sind Sie eindeutig unterschiedlichen Farbtypen zuzuordnen. Dies ist eine Erkenntnis der bereits in den 1920er-Jahren entwickelten und heute immer noch gültigen Farbtypenlehre. Damals haben Künstler und Forscher den Hautunterton entdeckt, der jedem Menschen eigen ist, der von Geburt an besteht und sich im Laufe des Lebens niemals ändert – egal wie gut oder schlecht wir uns fühlen. Je nachdem, ob ein eher gelb-rötlicher Grundton oder ein rot-bläulicher überwiegt, wird der Hautton als warmtonig bzw. kalttonig klassifiziert. Diese beiden Grundtypen werden dann nach der Farbe der Augen und Haare jeweils noch einmal unterteilt: in hell und dunkel.
Sie denken dabei sofort an das
Licht im Wechsel der Jahreszeiten?
Genauso ging es auch den Farbtheoretikern. Der Einfachheit halber wählten sie diese Bezeichnungen daraufhin für ihre vier Farbtypen.
Um festzustellen, ob Sie zum warmen oder zum kalten Grundtyp gehören, empfiehlt sich der einfache Tüchertest:
Sollten Sie noch etwas unsicher sein: Bei Menschen mit einem kühlen Hautton schimmern an der Unterseite des Handgelenks die Venen meistens bläulich oder violett durch. Ist dies nicht der Fall, ist der Unterton warm oder neutral.
Wenn Ihr Gesicht neben dem goldenen Tuch gesund und jung wirkt, ist Ihr Farbtyp warm. Strahlt die Haut neben dem silbernen Tuch Frische und Natürlichkeit aus, weist sie einen kalten Unterton auf. Haben Sie Ihren Grundtyp gefunden, ist es nur noch ein kleiner Schritt zum vorteilhaften Aussehen. Hier erfahren Sie mehr zu den beiden Grundformen der Farbtypen. In den beiden nächsten Folgen unserer Reihe zum Thema Farbberatung gehen wir dann näher auf das passende Styling ein.
Der Teint kann hell, zart und sommersprossig sein oder honigfarben und wie Bronze schimmern. In beiden Fällen ist die Haut gelblich, manchmal auch rötlich unterlegt.
Beim hellen Typ ist die Haut zart und bräunt fast gar nicht. Die Haare sind blond oder rötlich, die Augen hell.
Bei einer größeren Pigmentzahl sind Haut, Augen und Haare dunkler. Der Teint wird in der Sonne goldbraun. Ob hell oder dunkel: Warme Farbtypen strahlen viel Wärme aus.
Die natürliche Hautpigmentierung ist hell mit einem rosafarben-bläulichen Schimmer. Die Haut bräunt in der Sonne sehr langsam oder gar nicht. Eventuelle Sommersprossen sind nicht sattbraun, sondern eher graubraun. Treffen diese Punkte zu, entsprechen Sie dem kühlen, nordischen Typ.
In der dunkleren Version ist die Haut olivfarben mit einem Stich ins Grüne. Dieser mediterrane Typus hat meist dunkle Haare und oft schwarze Augen. Die Haut bräunt sehr schnell, Sommersprossen kommen nicht vor.
Ob Kleidung oder Perücke: In den nächsten Folgen unserer Farbberatung geben wir zahlreiche Tipps für das Styling der verschiedenen Farbtypen. Wir folgen den Jahreszeiten und beginnen mit dem Frühlingstyp. Sie werden überrascht sein, wie leicht es ist, das Beste aus seinem Typ zu machen.
Einsatz von Cookies
Wir verwenden Cookies, damit Sie weiterhin den gewohnten Lofty-Service nutzen können. Detaillierte Informationen und wie Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können, erhalten Sie in unserer Datenschutzbestimmung.